Energiesparen und Beleuchtung in Gebäuden ist ein sehr umfangreiches Thema geworden. Auch das zuletzt in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz hat die ganze Thematik nochmals verschärft. Gleichzeitig hat sich dadurch ein Regelwerk entwickelt, an dem sich Bauherr und Systemintegrator, Elektriker und andere Akteure orientieren können. Denn um in den Genuss von einer Förderung im vollen Umfang zu kommen, ist auch eine intelligente Steuerung zwingend notwendig. Das ist nicht mit jedem Smarthome System zu realisieren und erfordert zudem erfahrene System-Integratoren, um am Ende auch die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
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Das Licht passt sich den Tag über den natürlichen Gegebenheiten an. Je nach Tageszeit wird die Farbtemperatur automatisch geregelt. Also mit mehr oder weniger Blau bzw. Orangeanteil (Kalt- und Warmweiß/ Tunable White) sowie entsprechender Intensität der Helligkeit.
Bei jedem einschalten, entweder durch einen Bewegungsmelder oder einem manuellen Tastendruck auf den Lichtschalter, berechnet das System den Weißwert und schaltet die Lampen entsprechend ein. Im weiteren Verlauf passt sich die Lichtintensität sowie der Weißwert vollautomatisch an.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Bewegung mehr erkannt wurde, dann wird das Licht ausgeschaltet. Je nach Modus kann man noch mehr Energie sparen. Im Single-Modus kann das Licht so noch schneller ausgeschaltet werden, sobald ein anderer Raum Betreten wird. Selbstredend kann das Licht auch nach wie vor manuell am Schalter ausgeschaltet werden sowie mittels Smartphone, Tablet, Sprachassistent (auch lokal ohne Clubanbindung) und Fernbedienung.
Auch die Integration diverser Systeme zur Erkennung von der Anzahl an Personen in einem Raum können in die Automation mit eingebaut werden. So wird die Steuerung noch genauer und somit effektiver. Durchgangszähler, Radarsensor oder KI-Videoanalyse (anonymisiert, lokale Verarbeitung) sind zuverlässige Methoden und können je nach Anforderung eingesetzt werden.
Das Ein- und Ausschalten sowie das Dimmen der Beleuchtung erfolgt automatisch. Der Bedarf ergibt sich über Bewegungs-/Präsenzmelder. [EN15232:2017; 5.1.2]
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